

New York

Unser erster Tag in New York beginnt mit Regen. Das soll uns jedoch nicht schocken, denn wir haben ja den New York Pass, also ab ins Museum. Unser Ziel ist das American Museum of Natural History, ein Naturkundemuseum ähnlich dem Senkenberg Museum in Frankfurt. Es liegt ganz in der Nähe unseres Hotels, also perfekt für den Start. Das denken sich auch alle anderen New York Reisenden - Überraschung :)
Aber wir sind recht zeitig und noch geht es, also ab dafür.



Das Museum ist eines der größten Naturkundemuseen der Welt. Es beherbergt die Geschichte der Menschheit von der Steinzeit bis zum Weltraum. Wie für die Amerikaner typisch - da muss man sie tatsächlich sehr loben - ist das Museum fantastisch aufgemacht. Man findet lebensechte Diorahmen von der amerikanischen Tierwelt, Dinosaurierskelette in Lebensgröße, ein Planetarium, ein Kino und vieles mehr. Für einen Aufenthalt nicht zu schaffen.
Für Filmliebhaber:
Hier wurde der Film bzw. die Reihe "Nachts im Museum" mit Ben Stiller gedreht.
Oben seht ihr das lebensgroße Modell eines Blauwals.



Links: Halle der afrikanischen Säugetiere
Oben: Titanosaurus, der längste Saurier
Ab Mittags wird es so voll, dass man nur noch fliehen kann.
Es hat in der Zwischenzeit aufgehört zu Regnen, Zeit für einen ersten Eindruck von Downtown Manhattan. Wir haben uns für den Transport in New York eine 7-Tage-Metrocard gekauft, mit der wir kreuz und quer durch New York fahren können, was wir reichlich ausgenutzt haben. Kostenpunkt - 31 $
Downtown Manhattan ist das Zentrum der Hochhäuser, Bankenviertel, der Börse (New York Stock Exchange), Blick auf die Freiheitsstatue und Staten Island und natürlich 9/11 - das Memorial, an dem früher die Zwillingstürme des World Trade Centers standen - heute ein Mahnmal und Baustelle für neue Türme. Später mehr dazu.


Die Trinity Church in der Wallstreet inmitten der Hochhäuser ist eine der bekanntesten Kirchen in New York. Am 11. September 2001 suchten die Menschen hier Zuflucht während des Einsturzes der beiden nur wenige hundert Meter entfernten Türme.





Nein, das ist keine Ausstellung von Fahrzeugen der Detroit Motor Show. Es handelt sich auch nicht um ausrangierte Fahrzeuge oder ein Kunstwerk.
Wie man sich denken kann, sind Parkplätze in New York Mangelware. Daher wird, wie hier, übereinander geparkt. Sollte jemand sein Auto aus der obersten Parkebene brauchen, so kommt der Parkplatzwächter und fährt alle Autos um, bis der Oberste an der Reihe ist. 20 $ für eine halbe Stunde sind keine Seltenheit!
Ein Museum geht noch für heute. Nils möchte gerne zu Madame Tussauds, dem Wachsfigurenkabinett. Das haben wir zwar in Berlin schon gemacht, aber es ist Bestandteil des New York Passes und es gibt eine sogenannte Fast Lane, das heißt, Passinhaber müssen nicht in der Warteschlange stehen.
Madame Tussauds Austellung ist übrigens wechselnd, so dass nicht immer die gleichen Figuren zu bestaunen sind. Anfassen ist explizit erlaubt.
