


Plimoth Plantation
Die Plimoth Plantation ist ein lebendiges Freilichtmuseum in Plymouth, Massachusetts.
1620 landeten die Pilgerväter mit 101 Personen auf der Mayflower an der Küste des heutigen Massachusetts und gründeten die Plymouth-Kolonie. Nicht weit von der Küste entfernt entstand ihre erste Siedlung.
Diese Siedlung wurde ab 1947 als Museum Plimoth Plantation durch den Bostoner Börsenmakler Henry Hornblower II. wieder aufgebaut. Dazu wurde das Dorf der Pilgerväter vier Kilometer entfernt von Plymouth entsprechend dem Zeitpunkt 1627 in spekulativer Weise rekonstruiert, da keine wesentlichen Spuren erhalten waren. In diesem Museumsdorf leben Schausteller wie im 17. Jahrhundert, die Häuser wurden nachgebaut, Tiere zurückgezüchtet und selbst kleinste Details rekonstruiert. Die Darsteller unterhalten sich in einem englischen Dialekt, der weit vom amerikanischen entfernt ist. So können die Besucher in das wahre Leben von vor über 350 Jahren eintauchen.
Weiterhin ist eine Indianersiedlung der Wampanoag Teil des Museums, in der heutige Indianer (nicht in Kleidung des 17. Jahrhunderts, aber in traditioneller Kleidung) das Leben ihrer Vorfahren darstellen und erklären. Darunter auch die Herstellung von Booten aus Baumstämmen und die Errichtung von Hütten und Häusern aus Rinde.
Die nachgebaute Mayflower II liegt bei Plymouth Rock, dem Anlegeort der Pilgerväter, und gehört ebenfalls zum Museum. Außerdem gibt es ein Kino, in dem Dokumentarfilme über das Leben damals gezeigt werden.












Fazit
Nun haben wir es also geschafft, auch mal New York zu besichtigen. Auch wenn wir ja nun eher nicht die Menschen sind, die sich gerne in großen Menschenmengen aufhalten, so können wir doch verstehen, warum sich so viele Reisende für New York begeistern können. Auch wir konnten uns der Magie dieser pulsierenden Metropole nicht entziehen. "The City that never sleeps" - nicht nur ein Spruch. Es gibt wohl nicht viele Städte in der Welt, die einen solchen Anziehungsreiz ausüben, wie New York. Es gibt unzählige Sehenswürdigkeiten, Möglichkeiten zu Unternehmungen und Besichtigungen, Highlights, die in einer Reise niemals alle zu sehen sind. Viele der schönen und interessanten Orte kann man sicher auch mehrfach besuchen, ohne das einem langweilig werden müsste. New York bietet quasi für jeden etwas. Egal ob Kunstliebhaber, Sportler, Vergnügungssüchtiger, Geschichtsinteressierter, Architekturfreund, Kind oder Erwachsener, jeder findet das für ihn / sie Passende. Nur einer kommt hier nicht auf seine Kosten - der Ruhesuchende!
Diese angenehme Ruhe und Entspannung haben wir in den Adirondacks und auf Cape Cod gefunden. Beide Regionen sind auf ihre eigene Art wundervoll. Auf der einen Seite die Berglandschaft der Adirondacks mit den herrlichen Seen und auf der anderen Seite das Meer und die schönen Strände auf Cape Cod - das hat einfach gepasst und war in Kombination mit New York eine gute Idee.
Nicht Verschweigen möchte ich, dass uns die Niagarafälle nicht mehr gefallen haben. Dieses Naturschauspiel ist aus unserer Sicht einfach übervermarktet und hat den Reiz verloren.
Somit stellt sich auch hier wieder die Frage, ob wir wiederkommen würden? Nach New York und an die Küste von Cape Cod auf jeden Fall. Wir würden zwar nicht noch einmal im Hochsommer nach New York reisen wollen, aber zum Beispiel im Herbst sehr gerne. New York ist einfach eine tolle Stadt. Auch Boston hat uns bei dem kurzen Tagesausflug gut gefallen und hierher würden wir auch gerne mal für ein paar Tage fahren. Ich denke, eine Kombination aus New York und Neuengland-Staaten im Indian Summer wäre genau das Richtige!